"Die Fangemeinde der SUVs wächst stetig – auch, weil die 2WD-Modelle sparsamer und günstiger sind als ihre Allradpendants. AUTO TEST hat die zehn Meistverkauften unter die Lupe genommen.
SUVss waren in Amerika schon gang und gäbe, da sprach man bei uns noch kaum von ihnen. Erst ab 2007 fanden sie in Form von Nissan Qashqai und VW Tiguan hierzulande wirklich Anklang. Aktuell stürmen die Hochsitzer die hiesigen Zulassungsstatistiken wie American Football ins deutsche Fernsehen. In dieser Saison werden zum 50. Super Bowl gleich 50 Spiele live im Free-TV übertragen – vielleicht auch, weil 2014 erstmals ein Deutscher im NFL-Finale siegte. Die Zeiten, in denen man den amerikanischen Volkssport an Janet Jacksons "Nipplegate-Affäre" festmachte, sind ebenso vorbei wie die, in denen SUVs als Randerscheinung galten, stets als Spritfresser verschrien waren und vorrangig für Wald-und-Wiesen-Expeditionen dienten.
Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2014 haben sie gut 14 Prozent Marktanteil gewonnen. Ein Grund dafür: Kleine, sparsame "Stadt-Geländewagen" wie der Opel Mokka und der Skoda Yeti erobern mehr Fans, ebenso der Renault Captur, der wie der Peugeot 2008 ausschließlich als Fronttriebler das Feld betritt. Bei den kompaktenModellen Audi Q3, Ford Kuga, Nissan Qashqai und VW Tiguan, dessen Nachfolger gerade erst auf der IAA präsentiert wurde, besteht zumindest die Wahl zwischen 4x4- und 4x2-Antrieb.
Neu einsortiert in diese Reihe hat sich auch Hyundais Tucson, der im Juli den beliebten ix35 ablöste. Allerdings steigen die größeren Typen auch preislich in eine andere Klasse auf – ähnlich wie der Mercedes GLA, der aufgrund seiner geringeren Höhe und des niedrigeren Einstiegs mehr Ähnlichkeit mit einem Kompaktwagen als einem typischen SUV hat. Wo der ausgewachsene Footballer am besten sitzt, Mitspieler und Ausrüstung genügend Platz finden und sich Sportlichkeit nicht nur optisch zeigt, klärt unser Megatest. Auf geht's zum Kick-off."
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