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Zwar hat mittlerweile wirklich auch der allerletzte Hersteller mindestens einen Geländewagen im Programm. Doch weil die Prognosen für die SUV weiter steil nach oben zeigen und die Kauflust ungebrochen ist, reißt die Flut der Neuheiten auf der Buckelpiste nicht ab. Das mit Abstand wichtigste Modell wird dabei der neue VW Tiguan, der nach seiner IAA-Premiere aus dem letzten September im Frühjahr endlich auf die Straße kommt. Er startet als konventioneller Fünfsitzer, kommt im Herbst aber auch als Tiguan XL mit sieben Sitzen und wahrscheinlich 2017 auch als Coupé. Außerdem streut VW die Gene des Geländegolfs großzügig im Konzern und lässt auch die anderen Marken daran teilhaben. Den großen Tiguan gibt es deshalb auch als ersten Geländewagen von Skoda und den kleinenals Buckelpisten-Premiere bei Seat. Und als wäre es damit noch nicht genug, darf Audi im Frühjahr endlich mit dem Q2 gegen den BMW X1 oder den ebenfalls zur Erneuerung anstehenden Mini Countryman antreten.
Dazu gibt es fürs Mittelfeld einen aufgefrischten Opel Mokka, ein Update samt Hybridantrieb für den Toyota RAV-4, einen zweiten, sehr viel kleineren Allradler von Toyota im Herbst, den Infiniti QX30 auf Basis des Mercedes GLA, einen neuen Peugeot 3008, die nächste Generation des Jeep Compass und ein Facelift für den Ford Kuga. Für die gehobene Mittelklasse kommen der Nachfolger des Renault Koleos und der Ford Edge. Wer gerne in Samt und Seide in den Schlamm fährt, der kann das mit dem neuen Cadillac XT5, dem Jaguar-Erstling F-Pace oder der jüngsten Generation des Lexus RX versuchen. Und dann gibt es ja auch noch Bentley Bentayga, der als luxuriösester aller Geländewagen die Spirale wieder ein Stückchen weiter nach oben schraubt.
Noch immer nicht genug? Dann lässt sich der Entscheidungsbaum mit ein paar neuen Varianten noch weiter verästeln. Schließlich gibt es den Audi Q7 im neuen Jahr auch als Sportmodell mit S-Label, beim BMW X4 leistet sich die M GmbH eine Performancevariante und Mercedes macht den GLC zum SUV-Coupé.
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